Gedanken zum gegenwärtigen Status Quo der Erde.

Das Unkraut wächst trotz unserer Abneigung - die Blumen welken trotz unserer Zuneigung.
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brahbata
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Gedanken zum gegenwärtigen Status Quo der Erde.

Post by brahbata » Wed Jun 14, 2023 5:27 pm

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Hallo zusammen,


ich muss einfach mal was zum „status quo“ im Sommer 2023 loswerden.

Die Wälder brennen in Europa und anderswo. Der Regenwald in Indonesien wird abgeholzt wie nie zuvor, im Amazonasgebiet ist es gleichbleibend schlecht. Die Lunge der Erde hat Krebs.

Die Tiere sterben. Die Artenvielfalt auf diesem wunderschönen Planeten hier hat sich im vergangenen Jahrzehnt dramatisch reduziert – obwohl dieser Prozess bereits seit den frühen Neunziger Jahren weltweit voranschreitet.

Flüchtlinge aus der gebeutelten Dritten Welt suchen ihren Weg nach Nordamerika, Europa und Australien. Ihre Boote kentern zumeist, wenige kommen an und finden sich in Internierungslagern im Grenzbereich der reichen Ersten Welt wieder.

Das Mitgefühl unter den Menschen schwindet. In einer Zeit, in der die „shit storms“ in sozialen Medien überhand nehmen und das gesellschaftliche Miteinander auf einem Tiefpunkt angekommen scheint, ist derjenige, der seinen guten Anstand, seine freundliche Sitte und seine Moral zu erkennen gibt, ein „sozial ausgestoßener Gutmensch“.

Das wirtschaftliche Gedeihen ganzer Volkswirtschaften geht den Bach runter. Menschen in den Ballungsräumen dieses – auf Wirtschaft reduzierten - Planeten können kaum noch die Kosten für Mieten, Lebensunterhalt und Schulutensilien für ihre Kinder aufbringen. Vom Geld für Hobbys kaum zu sprechen.

Die Börsen explodieren. Gierige, vom Sozialneid getriebene Bürger suchen ihr persönliches Heil im shareholder-value. Risikogeschäfte werden mit allem, was man irgendwie handeln kann getrieben – ungeachtet, ob es sich um Weizen, Wasser oder Orangensaft handelt.

Der ganze Planet schreit auf in Pein. Ich schlage Alarm.

Und meine – gut situierte – Umgebung signalisiert mir, dass ich „Träumereien nachhänge“.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Die Hoffnung ist der Antrieb des Menschen. Ich habe das feste Vertrauen in den Himmel, dass sich unser aller evolutionäre Entwicklung zum Positiven formen wird. Das gegenwärtige Geschehen stellt analog die Geburtswehen eines neuen Zeitalters dar, und jede Geburt tut weh.

Ist das Ergebnis da, ist aller Schmerz vergangen.

Und wie mir einige Mütter an dieser Stelle intensiv versicherten:

Nie wieder!

Verlieren wir niemals unsere Hoffnung. Ich würde wie Martin Luther auch, ein neues Apfelbäumchen pflanzen, wenn der Weltuntergang drohen würde.

Ich habe die feste Gewissheit des Himmels, dass dieser noch einen „Plan B“ für uns hat.


Herzliche Grüße, keep the Faith,

brah



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